CURAVIVA Baselland empfiehlt seinen Mitgliedern sich 2017 auf eine interne Selbstdeklaration gemäss «qualivista» zu konzentrieren. Dies gibt den Betrieben und Trägerschaften einen belastbaren Ausweis ihrer Qualität. 

Für die Weiterführung der Qualitätsaudits in den Baselbieter Pflegeheimen zeichnet sich zurzeit keine Lösung ab. CURAVIVA Baselland ist bemüht sich weiter um eine Wiederaufnahme der Qualitätskontrollen. 

Die Vereinbarung zwischen CURAVIVA Baselland und dem VBLG über die Qualitätskontrollen in Baselbieter Pflegheimen ist Ende 2016 ausgelaufen, ohne dass der VBLG Interesse an einer neuen Vereinbarung mit CURAVIVA Baselland gezeigt hat (vgl. Meldung vom 12.09.2016). Im Dezember hat CURAVIVA Baselland dem VBLG ein weiteres Gespräch zu diesem Thema vorgeschlagen. Dies hat der VBLG abgelehnt und weitere einseitige Schritte angekündigt. 

Wir sehen uns in der Auffassung bestätigt, dass die Verantwortung für Betriebsbewilligungen und Qualitätskontrollen für Pflegeheime beim Kanton liegen muss. Dies fordern auch die andere Leistungserbringer und Seniorenorganisationen, die zu dieser Frage im Rahmen der Vernehmlassung zum Altersbetreuungs- und Pflegegesetz Stellung genommen haben. 

CURAVIVA Baselland beantragt bei der Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion eine Anpassung bei den Instrumenten für die Erhebung des Pflegebedarfs. 

Im Kanton Basel-Landschaft sind zwei verschiedne Systeme zur Erhebung des Pflegebedarfs im Einsatz, RAI und BESA. Für RAI wird vom Systemanbieter die Anwendung eines neuen Index empfohlen. Der Index wurde auf wissenschaftlicher Basis erarbeitet und führt zu einer verbesserten Bewertung der Pflegeleistungen. Zurzeit sprechen sich die Krankenversicherer gegen eine entsprechende Umstellung aus. Um ein Ungleichgewicht zwischen den Systemen zu vermeinden, müssten auch Anpassungen bei BESA vorgenommen werden. CURAVIVA Baselland hat am 25.01.2017 einen entsprechenden Antrag an die Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion gestellt. 

Ziel der Ausbildungspotentialberechnung ist, dass alle Pflegeheime im Rahmen ihrer Möglichkeiten an der Ausbildung von Gesundheitsfachpersonen mitwirken und damit einen Beitrag zur Versorgungssicherheit mit qualifiziertem Personal in nicht-universitären Gesundheitsberufen leisten.

 

Mit dem Projekt zur Berechung des Ausbildungspotentials in den einzelnen Betrieben werden auf einfache Weise Kriterien zur Stärkung des Angebots an Ausbildungsplätzen für nicht-universitäre Gesundheitsberufe erhoben. Bei der Berechnung der zu erbringenden Ausbildungsleistung wird vom Ausbildungspotential ausgegangen. Das jeweilige Potential wird anhand des aktuellen Personalbestands des jeweiligen Betriebes (Vollzeitäquivalente) pro Berufsgruppe eruiert. 

Das Projekt wird von der OdA Gesundheit beider Basel geleitet und finanziert. Im Bereich der stationären Langzeitpflege wird das Projekt 2017 durchgeführt. Es beteiligen sich der VAP (Verband gemeinnütziger Basler Alterspflegeheime) und CURAVIVA Baselland. 

Wir suchen Verstärkung für unsere Geschäftsstelle.

CURAVIVA Baselland sucht eine Mitarbeiterin / einen Mitarbeiter für Marketing, Kommunikation und Projektleitung in einem Pensum von 60%. Weitere Angaben und Link für die Online-Bewerbung bei kmu-jobs.ch 

Für den Fachkongress Alter vom 19./20. September 2017 in Montreux steht das Vorprogramm zur Verfügung. Zudem gibt es für alle Lernenden und Studierenden einen Rabbat von 50%.

Das Vorprogramm für den Fachkongress Alter vom 19./20. September 2017 in Montreux liegt vor. Der Kongress bietet wieder ein breites und vielfältiges Programm mit spannenden Referaten. Es ist eine einmalige Gelegenheit, Referenten und Branchenpartner aus der ganzen Schweiz zu treffen. 
 
Im Sinne einer Nachwuchsförderung setzt CURAVIVA Schweiz ein Zeichen für junge Berufsleute und bietet deshalb allen Lernenden und Studierenden eine Reduktion von 50% auf den Kongresspreis an.

Weitere Informationen finden Sie unter http://www.congress.curaviva.ch