Videotelefonie mit Angehörigen
In den meisten Heimen im Kanton Baselland können die Bewohnerinnen und Bewohner mit ihren Angehörigen per Videotelefonie in Kontakt bleiben.
Die Situation für die rund 3'300 Bewohnerinnen und Bewohner von Alterszentren und Pflegeheimen im Kanton Baselland ist seit der Coronapandemie keine einfache. Seit fünf Wochen herrscht in den Pflegeheimen ein Besuchsverbot. Je länger die Situation dauert desto mehr fehlen Besuche von Angehörigen.
In den meisten Alterszentren und Pflegeheimen werden darum Tablets und Computer auf den Abteilungen eingesetzt, um den Bewohnerinnen und Bewohnern den Kontakt mit ihren Angehörigen per Videotelefonie zu ermöglichen. Skype, Whatsapp-Video, Facetime, oder wie die Videoapps alle heissen, werden rege eingesetzt. Die Mitarbeitenden helfen den Bewohnerinnen und Bewohnern bei der Bedienung der technischen Hilfsmittel.
Die Heime, die Videotelefonie anbieten, haben die Angehörigen per Brief oder E-Mail über das Vorgehen informiert. In den meisten Fällen wird ein Termin für das digitale Plaudern abgemacht.
Heinrich Waldenmeier, 90 Jahre alt, Bewohner im Alters- und Pflegeheim Käppeli in Muttenz hat sich freundlicherweise für ein Foto zur Verfügung gestellt (siehe rechts). Er schätzt den Videokontakt zu seinen Verwandten und Bekannten sehr.
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