Synthesebericht «Lebensende» des Schweizerischen Nationalfonds
Wie ein Mensch stirbt, ob alt oder jung, ob zuhause, unterwegs oder in einer Institution, liegt nicht nur in seiner Verantwortung. Es ist Aufgabe der Gesellschaft, ihren Bürgerinnen und Bürgern zu ermöglichen, in Würde und selbstbestimmt, angemessen begleitet sowie möglichst frei von Ängsten und Schmerzen sterben zu können.
Das Nationale Forschungsprogramm «Lebensende» (NFP 67) hat in 33 Forschungsprojekten verschiedene Aspekte des Sterbens in der Schweiz untersucht, so etwa zu Themen wie: «Der Sterbewunsch bei Bewohnern von Alters- und Pflegeheimen» oder «Der assistierte Suizid: Entwicklungen während der letzten 30 Jahre» oder «Lebensende und Diversität im Altersheim».
Die Ergebnisse aus fünf Jahren Forschungsarbeit in unterschiedlichen Disziplinen sind vielfältig und komplex. Der Synthesebericht ist ein Beitrag der Wissenschaft zur Meinungsbildung, zur politischen und fachlichen Debatte sowie zur Strategie- und Massnahmenplanung im Bereich Lebensende in der Schweiz.