Medizinische Grundversorgung: Gemeinden, Städte und Leistungserbringer fordern neue Modelle
Um die vielfältigen Herausforderungen in der medizinischen Gesundheitsversorgung bewältigen zu können, sind eine verbesserte Zusammenarbeit und neue Modelle nötig.
Die Politik muss die dazu notwendigen Rahmenbedingungen und Anreize schaffen. Dies fordern der Schweizerische Gemeindeverband, der Schweizerische Städteverband, der Apothekerverband pharmaSuisse, Spitex Schweiz, CURAVIVA Schweiz sowie mfe Haus- und Kinderärzte Schweiz in einer gemeinsamen Resolution. Sie haben ihre Forderungen am Forum Medizinische Grundversorgung Bundesrat Alain Berset eingebracht.
Die Resolution wurde von der «Arbeitsgruppe Medizinische Grundversorgung» erarbeitet. Diese Arbeitsgruppe wurde vom Schweizerischen Gemeindeverband aufgrund der Tatsache einberufen, dass das Forum Medizinische Grundversorgung des EDI und der GDK bisher wenige Ergebnisse hervorgebracht hat. Die Arbeitsgruppe will dies ändern, indem sie eine verbesserte Zusammenarbeit und integrierte Modelle fördert. Seitens CURAVIVA Schweiz erfolgte die Mitwirkung auf der Basis des Wohn- und Pflegemodells 2030 und seiner Teilprojekte, namentlich dasjenige zum Gesundheitszentrum.
Mitwirkende in der Arbeitsgruppe sind der Schweizerische Gemeindeverband und Schweizerische Städteverband, der Apothekerverband pharmaSuisse, Spitex Schweiz, mfe Haus- und Kinderärzte Schweiz und CURAVIVA Schweiz, vertreten durch Direktor Daniel Höchli.