Digitale Karten sollen Gemeinden helfen, altersgerechte Lebensräume zu schaffen
Forschende der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) arbeiten daran, die Lebensräume älterer Menschen mithilfe von Geodaten näher zu beschreiben und auf Karten grafisch darzustellen.
Geodaten – darunter versteht man digitale Informationen, denen eine räumliche Position zugeordnet werden kann. Diese werden entweder am Boden oder aus der Luft erfasst und sind häufig öffentlich zugänglich, wie beispielsweise die Geodatenportale der Kantone. Doch mit den geografischen Daten allein können Personen oder Gemeinden noch nicht viel anfangen. Deshalb haben die FHNW-Forschenden die Daten in fünf Themenbereiche eingeteilt, die für ältere Menschen wichtig sind: Versorgung, Kontakt und Kooperation, Lernen und Erfahren, Mobilität sowie Regeneration. Zum Bereich Versorgung beispielsweise gehören Einkaufsmöglichkeiten, die Gesundheitsversorgung durch Ärzte und Apotheken sowie Poststellen, Bankomaten oder Reinigungen.
Die Forschung gehört zum Bereich der Strategischen Initiative Alternde Gesellschaft der FHNW.
Artikel zum Thema in der Basellandschaftlichen Zeitung.
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